Gläubige feiern zwei Festlichkeiten in Marienkirche
Weiding.
Gleich zweimal hintereinander trafen sich die Gläubigen am Freitag und Samstag in der Marienkirche Weiding, um die Heiligen Geheimnisse zu feiern und die Anliegen entsprechend dem Anlaß in den Mittelpunkt der Messe zu stellen. Bereits am Freitag-Vormittag waren viele fleißige Hände aus den Reihen des Obst- und Gartenbauvereins der Gemeinde Weiding am Werk, um wieder einen schönen Erntealtar zu gestalten und aufzubauen.
Auch die beiden Mesnerinnen Mariele Schönberger und Helga Meier standen unterstützend zur Seite und halfen fest mit. Vorsitzende Roswitha Spießl bedankte sich herzlich für das Engagement seitens ihrer Mitglieder, diese schöne Tradition in Weiding aufrecht zu erhalten. Zur Abendmesse freuten sich Pfarrer Franz Merl und Diakon Alfred Dobler über den guten Besuch. Er segnete den Erntealtar sowie die Gläubigen und sagte ein herzliches Vergelt’s Gott für die Vorbereitungen. Die Meßfeier wurde mit Dankliedern umrahmt, Organistin Sonja Gerschütz fungierte an der Orgel.
Der Samstag stand schließlich ganz im Zeichen des Gedenkens an den Weihetag des Gotteshauses vor 61 Jahren. Der Geistliche erinnerte an die zahlreichen Jubiläen, bei denen nicht nur die Oberhirten der Diözese Regensburg Weiding die Ehre erwiesen, sondern im Besonderen an das vergangene Jahr, als zum 60. Weihetag Abt Thomas aus Weltenburg in die Chambtal-Gemeinde gekommen war und im neu renovierten Gotteshaus die Festmesse zelebrierte. Viele Gläubige haben sich zeitlebens um ihre Marienkirche angenommen, damit diese stets mit Leben erfüllt war, erinnerte der Priester. So bat er abschließend die Gottesdienstbesucher, auch weiterhin ihrer Kirche vor Ort die Treue zu halten.